Etappe 1: Leipzig -> Coswig
Die erste Etappe beginnt in Leipzig-Grünau. Geplant war als erster Zwischenstopp der Zeltplatz "Wasserwanderrastation Mühlberg" an der Elbe. Da ich aber in der Zeit sehr gut lag und ich die ersten km (ca. 80) gut geschafft hatte. Beschloss ich diesen Stopp zu überspringen und gleich bis zum Zeltplatz Coswig weiter zu fahren. Beginnend quer durch Leipzig in Richtung Sellerhausen, Sommerfeld, Borsdorf, Gerichshain und Machern verlief die Tour relativ unspektakulär und außerhalb von Leipzig auf normalen Landstraßen mit nicht allzu spektakulären Landschaften. Ab Machern wurde die Tour dann etwas interessanter. Im schönen Schlosspark Machern habe ich dann meine erste kleine Pause eingelegt. Im Schlosspark Machern mit seinem Barock Schloss und dem Schwemmteich lässt es sich wunderbar erholen und Kraft tanken. Weiter ging es dann über Wurzen, Kühnitzsch, Falkenhain, Ochsensaal, und Schmannewitz am Rand durch die Dahlener Heide. Kurz nach Kühnitzsch auf der Landstraße (K8315) hat man einen weitläufigen Blick auf die Dahlener Heide. Ab hier war die Tour dann auch sehr angenehm und mit viel Wald. Obwohl aber ab jetzt auch schon mal der ein oder andere Anstieg mit dabei war. In Schmannewitz wurde noch mal eine Pause eingelegt, am Rastplatz direkt bei den Kurkliniken. Sehr erholsam mit sehr viel Wald und lädt wirklich zum Verweilen ein. In Schmannewitz war ich auch schon selber zur Kur und habe dort ausgiebig die schöne Gegend in der Dahlener Heide genossen. Es lässt sich dort wirklich hervorragen Wandern und spazieren, selbstverständlich auch Radfahren 😊. Weiter geht es über Bucha, Zeuckritz, Treptitz, Oelschau und über die Elbbebrücke Mühlberg. Damit hatte ich dann den Elberadweg erreicht. Jetzt war eigentlich geplant mein Zelt auf dem Zeltplatz "Wasserwanderrastation" aufzustellen, aber ich hatte mich entschlossen weiter bis Coswig zu Radeln. Der Elberadweg ist ja in diesen Bereich sehr flach und sollte daher keine große Anstrengung bedeuten. Eine kleine Pause hatte ich dann doch eingelegt. Am alten Krenzstein von Preußen und Sachsen war ein schöner Rastplatz angelegt. Allerdings ist der Blick auf die Elbe etwas verwachsen. Ein Stück weiter bei Kreinitz ist dann aber wieder ein schöner Ausblick auf die Elbe. Danach geht es weiter auf dem Elbradweg in Richtung Riesa, an Strehla vorbei was allerdings auf der anderen Seite der Elbe liegt. Im Elbcafe-Richter in Nünchritz OT Merschwitz, was direkt am Elbradweg liegt, gab es dann noch eine Pause mit einer ordentlichen Portion Eis. Ausgeruht und frisch gestärkt ging es weiter Auf das letzte Stück dieser Etappen über Meißen zum Campingplatz Coswig „Am Badesee Coswig-Kötitz“. Kurz vor Meißen in höhe von Proschwitz hat man dann schon den ersten schönen Blick auf die Albrechtsburg Meißen und den Dom Meißen. In Proschwitz ist übrigens auch das Schloss Proschwitz was sicherlich auch einen Abstecher wert ist. Ich für meinen Teil bin nicht hin geradelt, denn ich merkte nun schon doch die km die ich hinter mir hatte. Deshalb hatte ich mich auch nicht groß in Meißen aufgehalten, sondern nur ein kleines Päuschen, mit schönem Blick auf die Meißener Altstadt, gemacht. Meißen ist aber definitiv einen Besuch wert, den ich auch zu einem späteren Zeitpunkt tuen werde. Zum Zeltplatz Coswig war es ja nun nicht mehr weit und dort angekommen freute ich mich schon sehr auf das zum Zeltplatz dazu gehörende Schwimmbad. Was im Übrigen auch für Zeltplatz Besucher im Preis mit inbegriffen war. Also schnell in der Rezeption eingecheckt Zelt aufgebaut die Duschen inspiziert und ab ins Schwimmbad. Mann hat übrigen die Wahl zwischen Freibad und Badesee. Der Campingplatz Coswig „Am Badesee Coswig-Kötitz“ ist ein sehr schöner sauberer und direkt am Elberadweg gelegener Campingplatz. Ihn kann ich nur empfehlen und würde jederzeit wiederkommen.